Demand Management: Verbesserung der Effizienz und Rentabilität des Unternehmens

Unter Demand Management versteht man die Steuerung der Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung, um die Kontrolle über Kosten und Einnahmen zu erlangen.

Was ist Demand Management?

Unter Demand Management versteht man die Planung, Steuerung und Regulierung der Produktnachfrage oder der Dienstleistungen, um sicherzustellen, dass das richtige Angebot zur Verfügung steht, um die Kundenanforderungen zu erfüllen. Produktions- und Dienstleistungsunternehmen können von diesem Prozess profitieren, indem sie Bedarfsplanung und -steuerung kombinieren. Durch eine effektive Steuerung der Nachfrage können Unternehmen ihre Gesamteffizienz und Rentabilität verbessern.

Preisnachlässe, Werbeaktionen und Marketingkampagnen sind mögliche Methoden zur Steuerung der Nachfrage. Der effektivste Ansatz hängt jedoch von dem jeweiligen Unternehmen und dem Produkt ab. Um erfolgreich zu sein, muss das Demand Management auf die Bedürfnisse jedes Unternehmens zugeschnitten sein.

Die Umsetzung des Nachfragemanagements kann für Unternehmen erhebliche Vorteile mit sich bringen, darunter eine bessere Ressourcenauslastung, geringere Lagerkosten und eine höhere Kundenzufriedenheit. Auf dem wettbewerbsintensiven Markt von heute werden die Unternehmen, die ihre Nachfrage effektiv steuern können, gut positioniert sein.

Vorteile des Demand Managements

In der heutigen Geschäftswelt ist es wichtiger denn je, die Nachfrage steuern zu können. Das Demand Management in Ihrem Unternehmen kann Geld sparen und für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Ein effektives Demand Management bietet die folgenden Vorteile.

  • Einfachere Produkt- und Servicebereitstellung – Das Vertrauen in die Fähigkeit des Unternehmens, Produkte und Dienstleistungen zu liefern, wird gestärkt; die Produkteinführung wird vereinfacht.
  • Schaffung einer soliden Grundlage – Diese Praxis hilft bei der Entwicklung von Merchandising-, Budgetierungs- und Logistik-Prozessen.
  • Einfache Überwachung von Transaktionen – Es ist einfach, die Transaktionen von Lieferanten auf Wachstum oder Rückgang zu überprüfen und alle damit verbundenen Kosten zu verfolgen.
  • Stärkere Kundenbeziehungen – Die Pflege langfristiger Kundenbeziehungen wird durch faire Preise und angemessene Rabatte erleichtert.
  • Unterstützung der Lieferkette – Prozesse zum Demand Management, wie z. B. robuste Modellierung, Prognosen sowie Nachfrageplanung und Angebotsplanung, tragen zu einem reibungsloseren Ablauf bei.

Was sind die Funktionen des Demand Managements?

Erfolgreiche Demand-Management-Teams sind heute kundenorientiert: Es geht darum, die Nachfrage der Verbraucher zu antizipieren und mit den entsprechenden Waren und Dienstleistungen zu erfüllen. Drei Bereiche, auf die wir uns konzentrieren, sind eine bessere Kundenbetreuung, genauere Prognosen und geringere Ausgaben.

Einige der wichtigsten Funktionen des Demand Managements sind:

  • Verbesserung des Kundenservice – Erhöhen Sie die Kundenzufriedenheit und verbessern Sie den Service, indem Sie die Bedürfnisse und das Verhalten der Kunden verstehen.
  • Höhere Genauigkeit bei der Vorhersage Prädiktive Analyse-Initiativen helfen Unternehmensleitern, bessere Entscheidungen zu treffen und das Supply Chain Management zu verbessern.
  • Senkung der Kosten – Die Optimierung von Prognosen verbessert die Bestandsplanung und minimiert dadurch den Bedarf an Sicherheitsbeständen.
  • Verbesserung bestehender Waren und Bewältigung neuer Produkteinführungen – Erstellen Sie neue Waren, die kundenfreundlich sind, und ändern Sie sie auf der Grundlage von Vorschlägen.
  • Effizientere Planung – Minimieren Sie Überschüsse, indem Sie das richtige Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage wahren und Datenungenauigkeiten vermeiden.

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Eliminieren Sie manuelle Aufgaben und optimieren Sie Ihre Abläufe.

Verschiedene Komponenten und Prozesse

Jeder Ansatz zum Demand Management verfügt über Funktionen, die es Ihnen ermöglichen, die Anforderungen Ihrer Kunden zu finden und sich auf sie zu konzentrieren. Auf der Grundlage der von jeder Komponente gesammelten Daten entwickeln die Manager die optimale Strategie zur Verbesserung der Gesamtleistung des Unternehmens und zur Optimierung der Lieferkette von Anfang bis Ende.

Modellierung

Die Nachfrageplanungsteams müssen Daten von anderen Abteilungen über Umsatz- und Nachfragetreiber sammeln, wie z. B. Innovation und soziale Medien. Die Modellierung entwickelt die Beziehungen zwischen den verschiedenen Nachfragefaktoren und dem Umsatz des Unternehmens.

Prognose

Prognose ist ein Begriff, der sich auf die Vorhersage der zukünftigen Nachfrage nach Waren und Dienstleistungen bezieht. Die Nachfrageprognose nutzt prädiktive Analysen, um die künftige Nachfrage nach Dienstleistungen oder Produkten vorherzusagen – Prognosen über erwartete Verkäufe und Einnahmen helfen bei Lieferentscheidungen auf der Grundlage der bisherigen Leistung.

Nachfrageplanung

In der Phase der Nachfrageplanung wird versucht, die Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen zu prognostizieren, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Kunden zufriedenstellen können. Die Nachfrageplanung zielt darauf ab, das empfindliche Gleichgewicht zwischen angemessenen Lagerbeständen zur Erfüllung von Aufträgen zu finden, ohne einen Lagerüberschuss anzuhäufen.

Angebotsplanung

Das Angebots- oder Bestandsmanagement ist verantwortlich für die Angebotsplanung, d. h. den Teil des Nachfragemanagements, der sich mit dem Angebot befasst. Ziel ist es, die dringlichsten Probleme zu identifizieren und anzugehen, während gleichzeitig Pläne entwickelt werden, die mehrere Ebenen umfassen und mögliche Reaktionen simulieren, um die Kosten für Bestand und Kundenbetreuung zu minimieren.

Kundenbedürfnisse vorhersagen

Ziel des Demand Managements ist es, dem Kunden das richtige Produkt oder die richtige Dienstleistung zur richtigen Zeit und in der richtigen Menge zu liefern. Daher müssen Unternehmen das Verbraucherverhalten vorhersehen und verstehen, was die Nachfrage antreibt. Unternehmen können die Kundennachfrage auf verschiedene Weise vorhersagen, unter anderem durch:

Mindestbestellmenge

Unternehmen verlangen von ihren Kunden oft eine Mindestbestellmenge, damit die Produktion wirtschaftlich machbar wird. Die Mindestbestellmenge ist die kleinste Menge eines Produkts, die ein Unternehmen bereit ist herzustellen.

Kreuzverkupplung

Bei der Kreuzverkupplung (Cross-Docking) werden Produkte von verschiedenen Lieferanten zusammengeführt, bevor sie an einem zentralen Ort an die Einzelhändler verteilt werden. Die Kreuzverkupplung hilft dabei, Lagerbestände, Transportkosten und Vorlaufzeiten zu reduzieren.

Massengutversand

Massengutversand ist der Transport großer Mengen von Waren auf einmal. Oft ist es möglich, die Transportkosten pro Einheit zu senken, wenn Sie Massengüter versenden.

Lieferanten-gesteuertes Management des Bestandes

Beim Lieferanten-gesteuerten Management des Bestandes verwaltet der Lieferant das Inventar am Standort des Kunden. Das Lieferanten-gesteuerte Management des Bestandes kann die Bestandsverwaltung verbessern und die Kosten senken, indem der Bedarf an Sicherheitsbeständen reduziert und Fehlbestände minimiert werden.

Wirtschaftliche Bestellmenge

Die wirtschaftliche Bestellmenge ist die Menge eines Produkts, die die Gesamtkosten für die Bestellung und das Halten des Bestands minimiert. Das Modell der wirtschaftlichen Bestellmenge berücksichtigt den Kompromiss zwischen Bestell- und Lagerhaltungskosten.

Anwendungsfälle

Verschiedene Branchen können auf unterschiedliche Weise vom Demand Management Gebrauch machen und profitieren. Hier sind einige Sektoren und Beispiele dafür, wie sie Demand Management einsetzen:

Automobilherstellung

Automobilunternehmen haben Schwierigkeiten, die sich ändernden Kundenbedürfnisse zu antizipieren und darauf zu reagieren. Automobilhersteller wenden viel Zeit und Geld auf, um die Transparenz in der Lieferkette zu erhöhen und zu überprüfen, ob ihre Lieferanten die Nachfrageänderungen erfüllen können.

Deshalb bewegen Hersteller sich weg von einer engeren finanziellen und operativen Zusammenarbeit und Standardverträgen hin zu neuen Systemen. Hersteller, die Demand Management betreiben, vertrauen auf die finanzielle Stabilität ihrer Lieferanten und deren Fähigkeit, auf Nachfrageänderungen zu reagieren.

Gastgewerbe

Im Gastgewerbe verfolgt das Hotel Demand Management (HDM) einen umfassenden Ansatz für Marketing, Finanzen, Vertrieb und Einnahmen. Die Nutzung hilfreicher Informationen beseitigt erhebliche Entscheidungsunsicherheiten.

Die Verwaltung der Gesamtnachfrage in Echtzeit verbessert die bestehenden Kundenbeziehungen und unterstützt die Teams bei der Prognose von Einnahmen und der strategischen Nutzung zahlreicher Vertriebskanäle, um bestimmte Kundengruppen zu erreichen.

Öffentliche Versorgungsbetriebe

Versorgungsunternehmen setzen Demand-Management-Methoden ein, um die staatlichen Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig den Kunden zu helfen, Geld zu sparen. Energieeffizienzprogramme, die häufigste Initiative zum Demand Management, bieten Kunden Anreize, ihre Effizienz zu verbessern und den Gesamtstromverbrauch weltweit zu senken.

Aktivitäten beim Demand Management

Die Aktivitäten zum Demand Management helfen den Teams, ein tieferes Verständnis zu erlangen und Strategien zur Unterstützung einer effizienteren Lieferkette zu entwickeln. Dazu gehören verschiedene Aktivitäten, wie Kapazitätsmanagement, Kettenmanagement, Kommunikation, Modellierung, Gestaltung, Ermittlung und Priorisierung.

Nachfragekapazität

Das Demand Management hilft Ihnen bei der Organisation des Kapazitätsbedarfs, z. B. Produktionszeit und Materialien. Die Kapazitätsplanung ist von entscheidender Bedeutung, da sie einen direkten Einfluss auf die Kostenstellen hat. Die Betriebskosten werden beeinträchtigt, wenn Angebot und Nachfrage nicht übereinstimmen; daher ist die Koordination entscheidend für die Aufrechterhaltung der Übereinstimmung.

Nachfragekette

Bei der Nachfragekette geht es darum, Produkte oder Dienstleistungen nach Bedarf zu erhalten, was oft als Pull bezeichnet wird. In der Online-Wirtschaft verkürzt der auf der Nachfragekette basierende E-Fulfillment-Ansatz die Zeit. Es ist vom Kunden aus gesehen Pull-orientiert und stützt sich auf Echtzeit-Ereignisüberwachung, Bestandsplanung und Informationen für Prognosen und Planung.

Nachfragekommunikation

Im kollaborativen Nachfragemanagementsystem teilen Sie die prognostizierte Nachfrage mit allen Beteiligten, Abteilungen und Teams, die davon betroffen sind. Jeder arbeitet auf ein gemeinsames Ziel hin und auf transparente Art und Weise zusammen.

Nachfragemodellierung

Bei der Nachfragemodellierung wird der Bedarf von unten nach oben prognostiziert. Dieser Prozess trennt externe und interne Faktoren und den Nachfragestrom, um zu ermitteln, wie jeder einzelne die Käufe beeinflusst.

Nachfragegestaltung

Nachfragegestaltung ist eine Technik des Lieferkettenmanagements, bei der ein Unternehmen Preissenkungen, Anreize und andere Methoden einsetzt, um Kunden zum Kauf bestimmter Waren zu bewegen. Die Nachfragegestaltung hilft dabei, die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt mit dem erwarteten Produktionsvolumen abzustimmen und dient so als Nachfragegenerierung.

Nachfrageermittlung

Die Nachfrageermittlung ist ein entscheidender Faktor für den E-Commerce mit hoher Nachfrage. Sie benötigen Daten nahezu in Echtzeit. Mathematische Methoden, die vorhersagen, wie sich ein Produkt oder eine Dienstleistung auf die Marktnachfrage auswirken wird, können das Erkennen der Nachfrage verbessern.

Nachfragepriorisierung

Die Identifizierung und Priorisierung von Initiativen sind die Grundlage des Demand Managements. Sie können Richtlinien auf der Grundlage der wesentlichen Elemente erstellen, indem Sie potenzielle Risikofaktoren, die organisatorische Kapazität, den finanziellen Wert und die Konsequenzen berücksichtigen.

Demand-Management-Strategien

Ein hervorragendes Demand Management erfordert qualitativ hochwertige Daten, die regelmäßig analysiert werden müssen – oft täglich, je nach Kontext und Art des Unternehmens. Die Prognosen werden auf der Grundlage dieser Daten aktualisiert, um die Taktik zu gestalten. Heutzutage konzentrieren sich die Strategien zur Nachfragesteuerung weiterhin auf Kostensenkung, Umsatzsteigerung und verbesserte Abläufe.

Aber mit der COVID-19-Pandemie, die sich durch globale Ereignisse auf die Produktnachfrage und die Lieferketten auswirkte, haben mehrere Strategien an Bedeutung gewonnen, wie z. B. die folgenden:

Robustere Pläne für Notfälle

Was-wäre-wenn-Übungen bereiten Unternehmen auf Notfälle vor und testen die Auswirkungen von Änderungen ohne Unterbrechung des Produktionsplans. Mithilfe von theoretischen Übungen können Sie testen, wie gut sich Ihr Team an veränderte Bedingungen anpassen kann, wie sich dies auf die Lagerbestände auswirkt und ob KPIs davon betroffen sind.

Flexible Vorhersage

Hersteller sollten sich bemühen, in jedem Szenario zuversichtlich zu sein. Ein Ansatz besteht darin, die frühere Nachfrage und die Prognosen zu untersuchen, um die Prognosegenauigkeit zu messen und zu prüfen, ob die Technik unabhängig von den derzeitigen schwankenden Umständen geändert werden muss.

Der Einsatz verschiedener Prognosetechniken in Abhängigkeit von Marktsituationen, Verkaufsmerkmalen und Lebenszyklussegmenten ist eine der effektivsten Methoden zur Erhöhung der Flexibilität.

Konzentration auf anpassungsfähige und widerstandsfähige Verfahren

Einige Unternehmen gehen zum Multi-Sourcing über, um Unterbrechungen der Lieferkette zu verhindern. . Die Analyse des Risikos jedes einzelnen Lieferanten und das seiner Unterlieferanten und Zwischenschritte kann Ihnen helfen, Ihr Produkt in jedem Szenario pünktlich zu erhalten.

Weniger Fokus auf das Just-in-Time-Modell (JIT)

Das JIT-Produktionsmodell war vor der Pandemie der modernste Ansatz. Kleine Bestände werden für Unternehmen immer unwichtiger, und es wird mehr Wert auf Methoden gelegt, mit denen sich Lieferverzögerungen vermeiden lassen, die sie verursachen könnten.

Bewährte Praktiken zum Nachfragemanagement

Es gibt einige globale Praktiken, die Unternehmen einführen können, um die Genauigkeit ihrer Nachfrageplanung zu erhöhen und bessere Entscheidungen über ihren Bestand zu treffen.

Schaffung eines Umfelds, das zur Nachfragesteuerung ermutigt

Wenn Führungskräfte eine Kultur des Demand Managements einführen, wird der gesamte Betrieb des Unternehmens an die Produktverfügbarkeit gebunden. Diese Kultur hat jetzt eine einzige Aufgabe: die Effizienz der Lieferkette zu verbessern.

Einigung und Maßnahmen zu den Zielen sind erforderlich

Die Ziele des Unternehmens sollten allen am Nachfragemanagement Beteiligten klar sein. Um die Ziele zu erreichen, müssen sie in die Tat umgesetzt und die Verantwortlichen zur Verantwortung gezogen werden.

Festlegen eines vernünftigen Zeitrahmens

Der Zeitrahmen für die Umsetzung des Demand Managements sollte realistisch sein. Bevor Sie einen Termin für die Umsetzung festlegen, müssen Sie die Zustimmung aller Beteiligten einholen.

Effektiven Ansatz beibehalten

Erfolgreiches Demand Management erfordert die richtige Mischung aus Menschen, Prozessen und Technologie. Für effektives Demand Management ist der Einsatz einer branchenüblichen Technik erforderlich, die konsequent angewendet wird.

Verwendung verlässlicher statistischer Prognosen

Jede gute Strategie beinhaltet eine statistische Modellierung. Das Prognosemodell sollte nachweislich genau, präzise und zuverlässig sein und muss mit der Entwicklung des Unternehmens Schritt halten.

Respektieren der Prozessverantwortlichen

Die Prozessverantwortlichen müssen die ihnen zugewiesenen Aufgaben ohne Einmischung der Unternehmensleitung ausführen können. Unternehmen sollten den Input der Prozessverantwortlichen akzeptieren, auch wenn ihre Vorschläge bisherigen Ansätzen oder Methoden widersprechen.

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Herausforderungen des Demand Managements

Das Demand Management ist aufgrund des Pulls der Verbraucher oft schwierig. Die Verbraucher verlangen mehr und schneller – viele erwarten eine Lieferung am selben Tag und sofortige Antworten. Führungskräfte müssen sich verändern, um sich an die wechselnden Anforderungen der Kunden anzupassen. Andere Herausforderungen sind:

Fernkunden

Fernkunden sind diejenigen, die nicht in der Lage sind, das Geschäft physisch zu besuchen. Sie müssen die Verkäufe abwägen und mit den Einzelhändlern zusammenarbeiten, um vorherzusagen, wann, wo und wie viel Sie werben müssen. Eine gemeinsame Planung mit den Kunden, insbesondere mit denen, die den größten Teil Ihres Geschäfts ausmachen, kann dazu beitragen, Nachfrageschwankungen zu reduzieren und die Kundenanforderungen zu erfüllen.

Fehlende Daten zum Point-of-Sale (POS)

Die Verwendung von POS-Daten kann Unternehmen helfen, die Kundennachfrage besser zu verstehen. Diese Informationen können bei der gemeinsamen Planung mit Lieferanten und Kunden helfen. Diese Daten können auch dazu beitragen, bevorstehende Nachfrageverschiebungen vorherzusagen, was die Verbraucher zufrieden stellt.

Lieferung aus einer Hand

Viele Hersteller sind immer noch von einem einzigen Lieferanten für Komponenten oder Materialien abhängig. Das kann riskant sein, denn wenn der Lieferant ausfällt, ist der Hersteller möglicherweise nicht in der Lage, die Kundennachfrage zu befriedigen.

Schnelles Veränderungstempo

Unternehmen, die in einer schnelllebigen und komplizierten Geschäftswelt erfolgreich sein wollen, müssen ihre Prognosegenauigkeit verbessern. Das bedeutet, dass sie sich schnell anpassen können, wenn eine Prognose falsch ist.

Wie gehen Sie mit dem Demand Management um?

Durch die Implementierung integrierter, analytikbasierter Prozesse wird das Demand Management wesentlich effektiver. Unternehmen, die in diesem Bereich erfolgreich sind, nutzen prädiktive Analysen, Marktanalysen und Spitzentechnologien, um ihre Umsatzwachstumsziele zu erreichen.

Effektives Demand Management erfordert mehr als nur Prognosen und umfasst Techniken zur Ermittlung und Gestaltung der Nachfrage. Durch regelmäßiges Analysieren wichtiger Leistungsindikatoren (KPIs) und anderer Metriken können Nachfragemanager laufend Anpassungen vornehmen, um die zukünftige Nachfrage zu gestalten.

Und schließlich können Sie durch die gemeinsame Nutzung von Daten ein hohes Maß an Supply Chain Visibility (SCV) erreichen, was ein weiterer Ansatz für das Demand Management ist. Mit SCV erhalten Disponenten und Planer Warnungen, wenn Probleme bei der Auftragsabwicklung oder niedrige Lagerbestände die Erfüllung der Kundenanforderungen gefährden könnten.

Häufig gestellte Fragen zum Demand Management

Wer nutzt Demand Management?

Was sind die Vorteile des Demand Managements?

Was sind die Nachteile des Demand Managements?

Was ist der Unterschied zwischen Demand Management und Nachfrageplanung?

Was ist der Unterschied zwischen Demand Management und Kapazitätsmanagement?

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