Erneuerbare Energie

Erfahren Sie hier, was erneuerbare Energie ist, welche Energieformen zu dieser gehören – und welche nicht.

Was ist erneuerbare Energie – einfach erklärt? (Definition)

Erneuerbare Energie ist jede Energieform, die aus sich natürlich erneuernden Quellen stammt. Erneuerbare Energie wird deshalb auch als “saubere Energie” bezeichnet und kommt in Hülle und Fülle in der Natur vor. Sie ist jedoch nicht ohne weiteres verfügbar, da es je nach Quelle und dem Ausmaß der Energieentnahme einige Zeit dauern kann, bis sie in die für uns nutzbare Energieform umgewandelt ist.

Arten und Quellen der erneuerbaren Energie

Erneuerbare Energie ist nichts Neues. Die Erde und ihre Bewohner sind voller Energie, die, wenn sie richtig genutzt wird, zur Verbesserung der Lebensqualität und zum Schutz der Natur beitragen kann. Bevor es Kraftwerke gab, stammten die Hauptenergiequellen der Gesellschaft aus den Nebenprodukten von Lebewesen, also aus fossilen Brennstoffen. Fossile Brennstoffe sind heute die vorherrschende Energiequelle, aber auch die erneuerbaren Energiequellen haben im Laufe der Zeit zugenommen und fördern den Ansatz einer Kreislaufwirtschaft.

Finden Sie hier Beispiele für Formen der erneuerbaren Energie: Biomasse, Geothermie, Wind, Wasserkraft und Solarenergie

Arten und Quellen der erneuerbaren Energie | SafetyCulture

Energie aus Biomasse

Energie aus Biomasse ist jede Energie, die aus Pflanzen und Tieren gewonnen wird. Gängige moderne Beispiele für Biomassequellen sind Holzreste, landwirtschaftliche Abfälle, tierischer und menschlicher Dung sowie andere biologisch abbaubare Materialien, die im städtischen Abfall vorkommen. Aus Biomasse werden Ethanol und Biodiesel hergestellt, die ebenfalls als erneuerbare Energieträger genutzt werden können.

Geothermische Energie

Geothermische Energie wird aus der Wärme der Erde gewonnen. Diese Energie stammt insbesondere aus dem Erduntergrund, wo große Hitze herrscht.

Da sie tief in der Erde liegt, kann diese Energie nur durch Kraftwerke erschlossen werden. Mit Hilfe von Bohrlöchern graben die Menschen tief in den Erdboden und legen unterirdische Reservoirs an. Dies dient dazu den Erdkern zu finden und seine Wärme zu gewinnen, die in Form von Dampf und heißem Wasser freigesetzt wird. Die daraus gewonnene Energie wird zum Heizen und für die Stromerzeugung genutzt.

Windenergie

Die wichtigste erneuerbare Energiequelle ist heute die Windenergie. Windenergie wird mit Hilfe von Windturbinen und Windparks erzeugt. Windparks befinden sich häufig in Gebirgsregionen, Kustennähe oder in weitläufigen Gebieten, in denen starke natürliche Winde herrschen.

In den Ländern, die auf erneuerbare Energien umstellen, ist die Windenergie, die am häufigsten genutzte Energieform. In den letzten Jahren ist sie immer mehr zur bevorzugten Energiequelle für die Stromversorgung sowohl auf dem Land als auch in den Städten geworden.

Hydroelektrische Energie

Hydroelektrische Energie oder Wasserkraft ist Energie, die aus Wasser gewonnen wird. Diese wird mit Hilfe von Dämmen, Speichersystemen und Pumpen nutzbar gemacht. Die dafür geschaffenen Dämme und Stauseen werden häufig auch als Hochwasserschutzsysteme und zur Unterstützung der Bewässerung genutzt. In einigen Fällen werden die für Wasserkraftwerke errichteten Bauwerke auch für die Filterung von Wasser für den öffentlichen Verbrauch verwendet.

Solarenergie

Solarenergie ist Energie, die aus den Strahlen und der Wärme der Sonne gewonnen wird. Mit Hilfe von Solarzellen wird das Sonnenlicht in gebrauchsfertigen Strom umgewandelt, während die überschüssige umgewandelte Energie in Batterien für eine spätere Verwendung gespeichert. Dies kann dann hilfreich sein, wenn beispielsweise an einem bewölkten Tag kein Sonnenlicht verfügbar ist. Inzwischen kann die Wärme der Sonne anstelle von konventionellem Strom für die Beheizung von Räumen, Wasser und Luft genutzt werden.

Unterschied zwischen erneuerbarer Energie und nicht erneuerbarer Energie

Der Hauptunterschied zwischen erneuerbarer Energie und nicht erneuerbarer Energie besteht darin, dass sich die Quellen für erneuerbare Energie im Laufe der Zeit auf natürliche Weise erneuern. Im Gegensatz dazu dauert es sehr lange, bis die nicht erneuerbaren Energiequellen wieder aufgefüllt sind. Außerdem besteht bei diesen die Gefahr, dass sie eines Tages komplett ausgehen.

Rund 80 % der heute verbrauchten Energie stammt immer noch aus nicht erneuerbaren Energiequellen wie Erdöl, Erdgas, Kohle und Kernenergie. Nicht-erneuerbare Energie ist im Vergleich zur erneuerbaren relativ billig in der Erzeugung und Wartung, weshalb sie die bevorzugte Energieform für den öffentlichen Verbrauch ist. Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Senkung der Energiekosten trotz dem Umstieg auf saubere Energie.

Nicht-erneuerbare Energie ist zwar billiger, aber auf lange Sicht umweltschädlicher. Die verschiedenen Prozesse, die zur Freisetzung der Energie erforderlich sind, haben bekanntermaßen die Meere durch Ölverschmutzungen geschädigt, die Luft durch Treibhausgase verschmutzt und können bei unsachgemäßer Handhabung zu Unfällen aufgrund von Strahlungslecks führen.

Einstieg in die erneuerbare Energie

Angesichts der international zunehmenden Bemühungen um die Förderung und Nutzung erneuerbarer Energien glauben viele, dass erneuerbaren Energien die Zukunft gehört. Eine Studie zeigt, dass schon eine Vielzahl von Regierungen auf der ganzen Welt damit begonnen haben, die Nutzung erneuerbarer Energien zu fördern, um nachhaltiger zu leben. Auch der Privatsektor hat begonnen, in mehr erneuerbare Energien zu investieren. Z. B. in die Finanzierung von solarbetriebenen Häusern, den Bau von Wasserkraftwerken und Windkraftanlagen und vieles mehr. Im Öl- und Gassektor (O&G) werden erneuerbare Energien ebenfalls als Teil der Zukunft des Öls angesehen.

Auch die Haushalte und kleineren Unternehmen haben ihre Stromquellen auf erneuerbare Energien umgestellt, vor allem auf Sonnenkollektoren. Solarpanele sind inzwischen leichter zugänglich, preisgünstig und einfach zu installieren und bieten den Menschen eine alternative Stromquelle – auch für Notfälle.

Der Einstieg in die Nutzung erneuerbarer Energien kann jedoch einige Herausforderungen mit sich bringen. Da sie sich ständig weiterentwickelt, gibt es viele Verfahren und Geräte, die Ihnen auf den ersten Blick vielleicht nicht vertraut sind. Die Sicherheit kann genauso eine FRage sein, wenn es um die Installation und Wartung der erforderlichen Ausrüstung geht.

Kohlenstoff-Fußabdruck

Der Kohlenstoff-Fußabdruck bezieht sich auf die Spuren von Treibhausgasen, die durch menschliche Aktivitäten entstehen. Auch Produktionsprozesse stoßen bei der Herstellung, dem Transport und der Energienutzung häufig Treibhausgase aus. Die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und -technologien kann dazu beitragen, die CO2-Emissionen im Lebenszyklus von Produkten erheblich zu senken.

Verwendung von SafetyCulture (vormals iAuditor) für die Installation und Wartung

Um diese Risiken zu mindern und einen sicheren Einstieg in die erneuerbaren Energien zu gewährleisten, ist es wichtig, vor der Installation eine Checkliste für Sicherheitsinspektionen zu erstellen. Eine Checkliste sowohl für die Installation als auch für die Wartung kann ebenso von Vorteil sein.

Damit wird sichergestellt, dass sowohl die Mitarbeiter, die an der Anlage arbeiten, als auch die Anlage selbst in gutem Zustand sind. Am besten wäre es außerdem, digitale Checklisten zu verwenden, um nicht nur den Papierverbrauch zu reduzieren sondern auch von überall in sekundenschnelle auf diese zugreifen zu können.

Eine Anwendung, die Sie dabei optimal unterstützt, ist SafetyCulture (iAuditor). SafetyCulture (iAuditor) ist eine moderne cloudbasierte Inspektions- und Checklisten-App, die es allen Beteiligten ermöglicht, in ständigem Austausch zu bleiben, Kontrollen zu planen und ihre Berichte an einem zentralen Ort verfügbar zu haben. Teamleiter und Manager können auf einfache Weise Aktionen zuweisen und Kommentare für einen besseren Kontext hinterlassen.

Auf unsere App kann von allen möglichen Endgeräten aus zugegriffen werden, von einem Windows-Computer über Android- bis hin zu iOS-Geräten. SafetyCulture (iAuditor) bietet Ihnen nicht nur kostenlose Vorlagen, Sie können ebenso selbst Checklisten erstellen und diese frei an Ihre Bedürfnisse anpassen. Mit SafetyCulture (iAuditor) können Sie schnell und einfach:

  • Eine Prüfung der Qualität der verwendeten Materialien durchführen.
  • Die bei einer Inspektion festgestellten Probleme melden und deren Prioritätsstufe festlegen.
  • Sicherstellen, dass alle Sicherheitsprotokolle befolgt werden.
  • Fotos von möglichen Risiken oder defekten Geräten aufnehmen und zur Verdeutlichung an den Bericht anhängen.

Sehen Sie in dem folgenden Video, wie E Light Electric – ein Unternehmen für die Installation von Solarmodulen – SafetyCulture (iAuditor) einsetzt, um die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten und so ein optimales Arbeitsumfeld zu schaffen.